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Who run the world: Girls*.
Women* perform 12 billion hours of unpaid care work worldwide every year including the majority of cleaning, changing nappys, cooking, doing laundry, providing emotional support, and more. Without this work the world would stand still.  
If one were to economically value this work, it would be worth $10.8 trillion. That is three times the value of the entire IT sector!1  In Germany only if the minimum wage were paid for every hour of care work the countries GDP would be one third higher. But care work is unpaid, despite being vital, and this shows a lack of social appreciation. 

Who`ll feed the world: Girls*
The Food and Agriculture Organization estimates 80% of the production of food to feed the world population is done by small farmers, although only 8% of the world’s agricultural land is cultivated by them. The future of the world’s food supply does not lie in industrial agriculture, but in the education and self-organization of small farmers* and especially female small farmers*.
43% of all smallholders in so-called developing countries are women*2Women in these positions  are systematically disadvantaged as they are denied access to education and to resources such as seeds. If women had the same access to these as men*, their yields would be 20-30% higher. Food produced by people who need it most. And who will need it more in the future to adapt to the climate crisis. 

Who suffermost from climate crisis: Girls
The discrimination of women* means that the consequences of the climate crisis are disproportionatly borne by women*. For example, women* are the main carers resulting in them being more affected by climate change indused natural disasters because they* are responsible for others and cannot flee as effectively as men* without these reesponsibilities. This is exacerbated by many womens exclusion within education, for example, fewer women* can swim than men*.
Furthermore, women* are more likely to fetch water for their families and in doing so are exposed to attacks and assaults on the paths. If these routes become longer due to increasing drought, they will also become more dangerous for women*. Women* are excluded from resources and knowledge due to discriminatory structures and therefore harvest less. This resuls in increased poverty as well as having fewer means to adapt to the climate crisis. 

Who‘ll solve the climate crisis: Girls*
There is a simple way to mitigate the consequences of the climate crisis: Women* Liberation Now!
If women* had equal social, political and economic rights, the consequences of climate change will be mitigated for many peopleespecially for women*. More will be harvested and everyone will be fed! If care work would be paid more and thus upgraded, it would become more attractive and more resources would be redistributed to it. Our societies would spend more on health and reproduction and less on nature-destroying industry. The climate crisis is not a technical problem, but forces fundamental questions on us as a society: How do we want to live? What is important to us? What must we change?


 

Who runs the world: Girls* 
Frauen* leisten weltweit jedes Jahr 12 Milliarden Stunden unbezahlte Sorgearbeit: Putzen, wickeln, füttern, Wäsche waschen, emotional stützen und mehr. Ohne diese weitgehend von Frauen* erledigte Arbeit stünde die Welt still. 
Würde man die hierbei erzeugten Werte ökonomischen Beziffern, wäre dies ein Wert von 10,8 Billionen US-Dollar. Das ist dreimal so viel Wert wie der gesamte IT-Sektor!1 Würde nur in Deutschland für jede Stunde Sorgearbeit der Mindestlohn gezahlt, wäre das BIP um ein Drittel höher. Sorgearbeit wird aber nicht bezahlt, obwohl sie lebensnotwendig ist und darin zeigt sich die fehlende gesellschaftliche Wertschätzung. 
Who’ll the world: Girls* 
Die Welternährungsorganisation schätzt den Anteil der Kleinbäuer*innen bei der Erzeugung von Lebensmitteln zur Ernährung der Weltbevölkerung auf 80%, obwohl nur 8% der weltweiten landwirtschaftlichen Nutzfläche von ihnen bewirtschaftet werden. Nicht in der industriellen Landwirtschaft liegt die Zukunft der Welternährung, sondern in der Bildung und Selbstorganisation von Kleinbauern* und insbesondere von Kleinbäuerinnen*. 
43% aller Kleinbäuer*innen2 in sogenannten Entwicklungsländern sind Frauen*. Diese werden systematisch benachteiligt, weil ihnen der Zugang zu Bildung und Betriebsmitteln, wie Saatgut, erschwert wird. Hätten Frauen den gleichen Zugang zu diesen wie Männer*, würden ihre Erträge um 20-30% höher liegen. Und die Lebensmittel würden dort von den den Menschen erzeugt, wo diese am dringendsten benötigt sind. Dort werden sie auch in Zukunft vermehrt benötigt, da sich an die Klimakrise angepasst werden muss! 
Who suffers most from climate crisis: Girls* 
Die Benachteiligung von Frauen* führt dazu, dass die Folgen der Klimakrise vermehrt von Frauen* getragen werden. So kümmern sich Frauen* um Angehörige und sind deshalb, bei durch die Klimakrise zunehmenden Naturkatastrophen, verstärkt betroffen, weil sie* sich um andere kümmern und nicht so gut flüchten können wie Männer*. Dies verstärkt sich durch den Ausschluss von Bildung, so dass beispielsweise weniger Frauen* schwimmen können als Männer*. 
Des Weiteren holen Frauen* das Wasser für ihre Familien und sind schon heute auf den Wegen Anund Übergriffen ausgesetzt. Wenn durch zunehmende Trockenheit diese Wege länger werden, werden diese auch gefährlicher für Frauen*. Wenn Frauen* dann auch noch aufgrund von diskriminierenden Strukturen von Betriebsmitteln und Wissen ausgeschlossen sind und deshalb weniger ernten und dadurch erhöhter Armut ausgesetzt sind, haben sie* auch weniger Mittel sich an die Klimakrise anzupassen. 
Who’ll the climate crisis: Girls* 
Dabei gibt es einen simplen Weg die Folgen der Klimakrise zu mildern: Frauen*befreiung Jetzt! 
Wenn Frauen* gleiche Rechte haben, werden die Folgen des Klimawandels für viele Menschen abgemildert und fallen insbesondere für Frauen* schwächer aus. Es wird mehr geerntet und alle werden satt! Falls Sorgearbeit mehr bezahlt und somit aufgewertet würde, würde diese attraktiver und mehr Ressourcen würden in diese umverteilt werden. Unsere Gesellschaften gäben mehr für Gesundheit und Reproduktion und weniger für naturzerstörende Industrie aus. Die Klimakrise ist kein technisches Problem, sondern zwingt uns als Gesellschaft fundamentale Fragen auf: Wie wollen wir Leben? Was ist uns wichtig? Was wollen wir dafür geben? 
 
 
 Frauen* leisten weltweit jedes Jahr 12 Milliarden Stunden unbezahlte Sorgearbeit: Putzen, wickeln, füttern, Wäsche waschen, emotional stützen u
nd mehr. Ohne diese weitgehend von Frauen* erledigte Arbeit stünde die Welt still. 
Würde man die hierbei erzeugten Werte ökonomischen Beziffern, wäre dies ein Wert von 10,8 Billionen US-Dollar. Das ist dreimal so viel Wert wie der gesamte IT-Sektor!1 Würde nur in Deutschland für jede Stunde Sorgearbeit der Mindestlohn gezahlt, wäre das BIP um ein Drittel höher. Sorgearbeit wird aber nicht bezahlt, obwohl sie lebensnotwendig ist und darin zeigt sich die fehlende gesellschaftliche Wertschätzung. 
Who`ll fed the world: Girls* 
Die Welternährungsorganisation schätzt den Anteil der Kleinbäuer*innen bei der Erzeugung von Lebensmitteln zur Ernährung der Weltbevölkerung auf 80%, obwohl nur 8% der weltweiten landwirtschaftlichen Nutzfläche von ihnen bewirtschaftet werden. Nicht in der industriellen Landwirtschaft liegt die Zukunft der Welternährung, sondern in der Bildung und Selbstorganisation von Kleinbauern* und insbesondere von Kleinbäuerinnen*. 
43% aller Kleinbäuer*innen2 in sogenannten Entwicklungsländern sind Frauen*. Diese werden systematisch benachteiligt, weil ihnen der Zugang zu Bildung und Betriebsmitteln, wie Saatgut, erschwert wird. Hätten Frauen den gleichen Zugang zu diesen wie Männer*, würden ihre Erträge um 20-30% höher liegen. Und die Lebensmittel würden dort von den den Menschen erzeugt, wo diese am dringendsten benötigt sind. Dort werden sie auch in Zukunft vermehrt benötigt, da sich an die Klimakrise angepasst werden muss! 
Who suffers most from climate crisis: Girls* 
Die Benachteiligung von Frauen* führt dazu, dass die Folgen der Klimakrise vermehrt von Frauen* getragen werden. So kümmern sich Frauen* um Angehörige und sind deshalb, bei durch die Klimakrise zunehmenden Naturkatastrophen, verstärkt betroffen, weil sie* sich um andere kümmern und nicht so gut flüchten können wie Männer*. Dies verstärkt sich durch den Ausschluss von Bildung, so dass beispielsweise weniger Frauen* schwimmen können als Männer*. 
Des Weiteren holen Frauen* das Wasser für ihre Familien und sind schon heute auf den Wegen Anund Übergriffen ausgesetzt. Wenn durch zunehmende Trockenheit diese Wege länger werden, werden diese auch gefährlicher für Frauen*. Wenn Frauen* dann auch noch aufgrund von diskriminierenden Strukturen von Betriebsmitteln und Wissen ausgeschlossen sind und deshalb weniger ernten und dadurch erhöhter Armut ausgesetzt sind, haben sie* auch weniger Mittel sich an die Klimakrise anzupassen. 
Who solves the climate crisis: Girls* 
Dabei gibt es einen simplen Weg die Folgen der Klimakrise zu mildern: Frauen*befreiung Jetzt! 
Wenn Frauen* gleiche Rechte haben, werden die Folgen des Klimawandels für viele Menschen abgemildert und fallen insbesondere für Frauen* schwächer aus. Es wird mehr geerntet und alle werden satt! Falls Sorgearbeit mehr bezahlt und somit aufgewertet würde, würde diese attraktiver und mehr Ressourcen würden in diese umverteilt werden. Unsere Gesellschaften gäben mehr für Gesundheit und Reproduktion und weniger für naturzerstörende Industrie aus. Die Klimakrise ist kein technisches Problem, sondern zwingt uns als Gesellschaft fundamentale Fragen auf: Wie wollen wir Leben? Was ist uns wichtig? Was wollen wir dafür geben? 
 


 

Qui dirige le monde? Les filles*.
Les femmes * effectuent 12 milliards d’heures de travail de soins non rémunéré dans le monde chaque année, y compris la majorité du nettoyage, du changement des couches, de la cuisine, de la lessive, du soutien émotionnel, etc. Sans ce travail, le monde resterait immobile.
Si l’on évaluait économiquement ce travail, il vaudrait 10,8 billions de dollars. C’est trois fois la valeur de l’ensemble du secteur informatique! 1 En Allemagne, si le salaire minimum était payé pour chaque heure de travail de soins, le PIB du pays serait d’un tiers plus élevé. Mais le travail de soins n’est pas rémunéré, bien qu’il soit vital, et cela montre un manque d’appréciation sociale.

Qui nourrira le monde: les filles *
L’Organisation des Nations Unies pour l’alimentation et l’agriculture estime que 80% de la production de denrées alimentaires destinées à nourrir la population mondiale est réalisée par de petits agriculteurs, bien que seuls 8% des terres agricoles mondiales soient cultivées par eux. L’avenir de l’approvisionnement alimentaire mondial ne réside pas dans l’agriculture industrielle, mais dans l’éducation et l’auto-organisation des petits agriculteurs * et en particulier des petites agricultrices *.
43% de tous les petits exploitants des pays dits «en développement» sont des femmes * 2. Les femmes qui occupent ces postes sont systématiquement désavantagées car elles se voient refuser l’accès à l’éducation et aux ressources telles que les semences. Si les femmes avaient le même accès que les hommes *, leurs rendements seraient de 20 à 30% plus élevés. Nourriture produite par les personnes qui en ont le plus besoin. Et qui en aura le plus besoin à l’avenir pour s’adapter à la crise climatique.

Qui souffre le plus de la crise climatique: les filles*
La discrimination des femmes * signifie que les conséquences de la crise climatique sont supportées de manière disproportionnée par les femmes *. Par exemple, les femmes * sont les principales soignantes, ce qui les rend plus affectées par les catastrophes naturelles liées au changement climatique parce qu’elles * sont responsables des autres et ne peuvent pas fuir aussi efficacement que les hommes * sans ces responsabilités. Cette situation est exacerbée par l’exclusion de nombreuses femmes au sein de l’éducation, par exemple, moins de femmes * savent nager que d’hommes *.
En outre, les femmes * sont plus susceptibles d’aller chercher de l’eau pour leurs familles et, ce faisant, sont exposées aux attaques et aux agressions sur les chemins. Si ces itinéraires s’allongent en raison de la sécheresse croissante, ils deviendront également plus dangereux pour les femmes *. Les femmes * sont exclues des ressources et des connaissances en raison de structures discriminatoires et récoltent donc moins. Cela se traduit par une pauvreté accrue et par moins de moyens pour s’adapter à la crise climatique.

Qui résoudra la crise climatique: les filles *
Il existe un moyen simple d’atténuer les conséquences de la crise climatique: Women * Liberation Now!
Si les femmes * avaient des droits sociaux, politiques et économiques égaux, les conséquences du changement climatique seront atténuées pour de nombreuses personnes, en particulier pour les femmes *. D’autres seront récoltés et tout le monde sera nourri! Si le travail de soins était mieux rémunéré et donc revalorisé, il deviendrait plus attractif et davantage de ressources lui seraient redistribuées. Nos sociétés dépenseraient plus pour la santé et la reproduction et moins pour l’industrie destructrice de la nature. La crise climatique n’est pas un problème technique, mais nous impose des questions fondamentales en tant que société: comment voulons-nous vivre? Qu’est-ce qui est important pour nous? Que devons-nous changer?

 


 

Quienes dirigen el mundo: las chicas *.
Las mujeres * realizan 12 mil millones de horas de trabajo de cuidado no remunerado en todo el mundo cada año, incluida la mayor parte de la limpieza, el cambio de pañales, la cocina, el lavado de ropa, la prestación de apoyo emocional y más. Sin este trabajo, el mundo se detendría.
Si uno valorara económicamente este trabajo, valdría $ 10,8 billones. ¡Eso es tres veces el valor de todo el sector de las tecnologías de la información! 1 En Alemania, sólo si se pagara el salario mínimo por cada hora de trabajo de cuidados, el PIB del país sería un tercio más alto. Pero el trabajo de cuidados no es remunerado, a pesar de ser vital, y esto demuestra una falta de valoración social.

Quién alimentará al mundo: las chicas *
La Organización de las Naciones Unidas para la Agricultura y la Alimentación estima que el 80% de la producción de alimentos para alimentar a la población mundial es realizada por pequeños agricultores, aunque solo el 8% de las tierras agrícolas del mundo son cultivadas por ellos. El futuro del suministro de alimentos del mundo no está en la agricultura industrial, sino en la educación y la autoorganización de los pequeños agricultores * y especialmente de las pequeñas agricultoras *.
El 43% de todos los pequeños agricultores de los denominados “países en desarrollo” son mujeres * 2. Las mujeres en estos puestos están sistemáticamente en desventaja, ya que se les niega el acceso a la educación y a recursos como las semillas. Si las mujeres tuvieran el mismo acceso a estos que los hombres *, sus rendimientos serían un 20-30% más altos. Alimentos producidos por las personas que más lo necesitan. Y quién lo necesitará más en el futuro para adaptarse a la crisis climática.

Quién sufre más por la crisis climática: las chicas*
La discriminación de las mujeres * significa que las consecuencias de la crisis climática recaen de manera desproporcionada sobre las mujeres *. Por ejemplo, las mujeres * son las principales cuidadoras, por lo que se ven más afectadas por el cambio climático en los desastres naturales debido a que ellas * son responsables de otros y no pueden huir tan eficazmente como los hombres * sin estas responsabilidades. Esto se ve agravado por la exclusión de muchas mujeres dentro de la educación, por ejemplo, menos mujeres * pueden nadar que hombres *.
Además, es más probable que las mujeres * vayan a buscar agua para sus familias y, al hacerlo, están expuestas a ataques y asaltos en los caminos. Si estas rutas se alargan debido al aumento de la sequía, también serán más peligrosas para las mujeres *. Las mujeres * están excluidas de los recursos y el conocimiento debido a estructuras discriminatorias y, por lo tanto, cosechan menos. Esto se traduce en un aumento de la pobreza, además de tener menos medios para adaptarse a la crisis climática.

Quién resolverá la crisis climática: las chicas *
Existe una forma sencilla de mitigar las consecuencias de la crisis climática: Women * Liberation Now!
Si las mujeres * tuvieran los mismos derechos sociales, políticos y económicos, las consecuencias del cambio climático se mitigarán para muchas personas, especialmente para las mujeres *. ¡Se cosecharán más y todos serán alimentados! Si el trabajo de cuidados se pagara más y, por lo tanto, se mejorara, sería más atractivo y se le redistribuirían más recursos. Nuestras sociedades gastarían más en salud y reproducción y menos en industrias que destruyen la naturaleza. La crisis climática no es un problema técnico, sino que nos impone preguntas fundamentales como sociedad: ¿Cómo queremos vivir? ¿Qué es importante para nosotros? ¿Qué debemos cambiar?

 


This online campaign was designed and implemented by Willi Dargel, a member of SJD Die Falken and participant of Resist! The Global Climate Divide, funded by the European Youth Foundation of the Council of Europe.

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